Weil ein Ausgleich von Hypo- und Hypertonie der Muskulatur und Aktivierung von neuen funktionellen und physiologischen Möglichkeiten des Organismus ein zentrales Ziel ist, ist Reflextherapie ein täglicher Bestandteil der Therapie.
Dabei werden Myotendinosen (Muskelhartspann), periostale (Knochenhaut) Schmerzpunkte und klassische Akupunkturpunkte der fernöstlichen Medizin stimuliert. Dafür wird ein Niederfrequenzstromgerät benutzt, welches elektrischen Strom niedriger Spannung mit sich ändernder Polarität aussendet. Dadurch kann eine unterschiedliche, vom Therapeuten bestimmte Stimulation der gewünschten Triggerzonen durchgeführt werden.
Es kommt zu einer positiven Beeinflussung der pathologischen horizontalen und vertikalen Reflexbögen, welche zusätzlich durch isotonische Muskeldehnung, durch Elemente der Traktion (Dehnung), Vibration und Apitherapie (Bienengifttherapie) unterstützt werden.
Behandlungsziele der Reflextherapie:
Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder werden besser durchblutet und ernährt. Vegetative Dysfunktionen wie Speichelfluss, Schwitzen etc. verbessern sich.
Bei Hypotonie kommt es zu einer Verstärkung der Muskelentspannung, die durch die Wirbelsäulenkorrektur erreicht wurde.
Bei Hypertonie verringert sich die Muskelspannung.
Neue Bewegungs- und Entwicklungsmöglichkeiten werden geschaffen.